Stand Up Paddling in der Welle in Taghazout – Marokko
Sobald die Welle den nötigen Schub gibt und man auf dem Brett ins Wellental hinunterrutscht, steigt der Adrenalinspiegel unweigerlich. Mit den Boards unseres Partnerherstellers TAIGA haben wir das schon einige Male an unserem Homespot auf Norderney erleben dürfen. Doch dieses Mal sollte es eine neue Herausforderung sein: ein Abenteuer im Atlantik, wo die Wellen höher, das Wasser wilder und die Glücksgefühle intensiver sind.
Unser Ziel war Taghazout, ein charmanter Surfspot in Marokko. Nach einem vierstündigen Flug und einer guten Stunde Autofahrt erreichten wir den kleinen Ort an der Küste, eingebettet zwischen den goldenen Hügeln des Landes und dem unendlichen Blau des Ozeans. Unser Bungalow im Radisson Blu Hotel bot uns einen atemberaubenden Blick auf das Meer. Jeden Morgen weckte uns das rhythmische Rauschen der Wellen – ein unüberhörbares Signal, unser 8.4er TAIGA El Nino zu schnappen und ins Wasser zu gehen.
Der Beach Break am endlosen Sandstrand von Taghazout ist ideal, um auch als SUP-Einsteiger die ersten Wellen zu ergattern. Das 8.4er Board überzeugte mit seiner Wendigkeit und Spurtreue. Schon mit drei schnellen Paddelschlägen gelang es, fast jede Welle zu erwischen, und das Gleiten entlang des Wellenhanges bereitete uns unbeschreiblichen Spaß. Die Wassertemperatur war angenehm, und das Spiel der Wellen, das Licht und die salzige Luft machten jede Session zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Nach den Surf Sessions erwartete uns das Radisson Blu mit seiner entspannten Atmosphäre und einer traumhaften Pool-Landschaft. Besonders am Abend, wenn die Sonne langsam hinter dem Horizont versank, wurde der Blick auf das Meer magisch. Hier, mit dem salzigen Geschmack des Tages auf den Lippen, ließen wir die Erlebnisse Revue passieren. Die Küche des Hotels war ein weiteres Highlight: frischer Fisch, aromatische Tajines und der unverwechselbare Duft von marokkanischem Minztee verwöhnten unseren Gaumen und rundeten die Tage perfekt ab.
In Taghazout gibt es einen Skatepark, zu dem jeden Abend alle Surfer der Region pilgern, um den Skatern zuzuschauen. Wir haben den Profis hier den Vortritt gelassen und den Park lieber am frühen Morgen besucht, wo wir ihn ganz für uns allein hatten.
Doch Marokko hat mehr zu bieten als traumhafte Küsten. Ein Ausflug nach Marrakesch, der farbenfrohen Stadt am Rande des Atlasgebirges, stand ebenfalls auf unserem Programm. Die warme Farbe der Stadtmauern, das satte Grün der Gärten und das lebendige Treiben der Souks zogen uns sofort in ihren Bann. Der Duft von exotischen Gewürzen, Orangenblüten und frischem Minztee vermischte sich mit den Rufen der Händler, die ihre Waren anpriesen. In den verwinkelten Gassen der Medina fühlte man sich wie in im Märchen aus 1001 Nacht.
Besonders zauberhaft war der Moment, wenn die Sonne hinter der Koutoubia-Moschee verschwand und die Stadt in goldenes Licht tauchte. Das Leben auf dem zentralen Platz, dem Djemaa el Fna, erwachte: Schlangenbeschwörer, Gaukler und Garküchen verwandelten den Ort in eine Bühne voller Eindrücke. Marrakesch ist eine Stadt, die so viel zu bieten hat, dass sie eigentlich eine eigene Reise wert wäre. Doch unsere Boards und die Wellen riefen, und so ging es für uns zurück an die Küste.
Für alle, die nach einem perfekten Surfziel suchen, ist Taghazout ein echter Geheimtipp. Der lange Sandstrand, die verlässlichen Wellen und die entspannte Atmosphäre machen diesen Ort zu einem Paradies für Wellenreiter und SUP Surfer gleichermaßen. Das Radisson Blu Hotel mit seiner hervorragenden Küche und der idealen Lage direkt am Strand bietet die perfekte Unterkunft. Und das Beste: Über unseren Partnerveranstalter sun+fun Sportreisen kann diese Reise auch als Komplettpaket gebucht werden.
Wer Abenteuer, Entspannung und ein bisschen Märchenflair in einem Urlaub vereinen möchte, sollte Taghazout und Marokko auf jeden Fall auf seine Liste setzen.