Wir starteten in unser neues, riesiges Micro-Abenteuer.
Pünktlich zum Feierabend ließen wir den Stift fallen, schultern das Board und machten uns auf den Weg. Der neue Tiburon wartete nur darauf, ins Wasser zu kommen. Direkt gegenüber an der Bushaltestelle stiegen wir in die Linie 270 – raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer.
Nach knapp 50 Kilometern und einer Stunde Fahrt rollten wir in Wildeshausen ein. Vom Bahnhof ging es zu Fuß zur Hunte, wo wir die Boards aufpumpten. Schon das Zischen der Pumpe war wie ein Countdown in eine andere Welt. Und dann: Paddel eintauchen, loslassen, treiben lassen.
50 Kilometer durch die Nacht.
Die Hunte – vielleicht der schönste Paddelfluss Deutschlands – glitzerte im Mondschein. Jeder Paddelschlag brachte uns weiter hinein in unsere kleine Expedition. Als die Dunkelheit zu dicht wurde, zogen wir die Bivy-Zelte aus dem Rucksack, schlugen unser Mini-Camp auf und gönnten uns eine Mütze Schlaf. Nur der Fluss rauschte, über uns funkelten die Sterne.
Mit dem ersten Licht der aufgehenden Sonne tauchten wir die Paddel wieder ins Wasser. Der Morgennebel tanzte auf der Oberfläche, die Vögel begrüßten den Tag – wir waren mittendrin. Nach insgesamt 50 Kilometern erreichten wir Oldenburg und glitten direkt in den Hafen. Nur 50 Meter von unserem Büro entfernt stiegen wir wieder aus – mit müden Armen, aber einem Herzen voller Freiheit.
Und dann? Wieder an den Schreibtisch. Aber dieses Abenteuer trug uns noch tagelang.
Ein echtes NIGHT OUT OF OFFICE SUP ABENTEUER.
NOOOSA.
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